Fundaziun Capauliana
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Erich Erler. Auf den Spuren Segantinis.

„Jede starke Empfindung muss in der Einsamkeit ausreifen.“
Giovanni Segantini (1858 – 1899)

Die Fundaziun Capauliana freut sich mit der Ausstellung Erich Erler. Auf den Spuren Segantinis. einen der bekanntesten Vertreter der Künstlergruppe Die Scholle präsentieren zu dürfen.

Die Ausstellung bietet die Gelegenheit die Werke des deutschen Sezessionsmalers Erich Erler – auch bekannt unter dem Künstlernamen Erler-Samedan – zu bestaunen. Alle gezeigten Werke entstammen der Sammlung der Fundaziun Capauliana und sind ein einmaliges Zeugnis der Zeit Erich Erlers im Engadin, wo er sich krankheitsbedingt lange Jahre bis zum Beginn des 1. Weltkrieges (1898 – 1914) aufhielt. Während dieser Schaffensphase lernte er den Schweizer Künstler Giovanni Segantini kennen, dessen Maltechnik Erich Erler begeisterte und entscheidend prägte. Die Ausstellung verdeutlicht die Faszination Erlers für Segantinis Malstil und seine Begeisterung für das Leben in der Engadiner Bergwelt. Die präsentierten Sujets und die angewandten Techniken zeigen auf anschauliche Weise die Spuren Segantinis in Erlers Malerei auf.
Die gezeigten Werke Erlers vermitteln die hohen Ansprüche der Scholle-Maler, deren Anliegen es war ihre individuellen Erfahrung einzig im Wesentlichen darzustellen. Dieses Wesentliche zeigt sich deutlich im übergeordneten Thema der ausgestellten Werke, die sich ganzheitlich mit dem Mensch und der Natur befassen. Trotz Erlers Präsenz in der zeitgenössischen Kunstwelt, wurde dem Maler bislang nur wenig Beachtung geschenkt. Dies erstaunt umso mehr als seine Bilder von herausragender Qualität sind und sich damit nahtlos in den von Giovanni Segantini geprägten Symbolismus und der erneuerten Alpenmalerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts einreihen.

„Kunst ist das Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt.“
Giovanni Segantini (1858 – 1899)

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